Seit 2001 ist der ASC Bobingen e.V. im ADAC der Veranstalter des legendären Bergrennen Mickhausen. Tausende Besucher Jahr für Jahr sehen Motorsport, wie er sonst bei keinem anderen Wettbewerb zum Tragen kommt. Vom Tourenwagen über Sportwagen, bis hinauf zu Formel 3000 Fahrzeugen, ist alles ganz nahe zu bewundern. In diesem Jahr findet das Bergrennen am ersten Oktoberwochenden statt.

Bergrennen Mickhausen

Im Jahr 1952 gegründet, zählt der ASC Bobingen e.V. im ADAC heute mehr als 160 Mitglieder. Neben dem bekannten Bergrennen Mickhausen, wird die Jugendarbeit in der Kart-Slalom-Gruppe sehr groß geschrieben. Auch die Geselligkeit im Verein kommt nicht zu kurz. Faschingsball, Grillfest, Clubausflug, Weihnachtsfeier oder der wöchentliche Stammtisch tragen zu einem tollen Vereinleben bei.

Verein

Die Beherrschung eines Fahrzeuges, Übersicht und Reaktionsschnelligkeit - drei Dinge, die im Straßenverkehr oftmals entscheidend sein können. Für die Kids ist der Jugend-Kart-Slalom eine ideale Gelegenheit, sich diese Eigenschaften schon im Schulalter anzueignen. Bei den Kart Slaloms steht zunächst einmal nicht das Tempo im Vordergrund. Die sichere Beherrschung des Sportgeräts hat Priorität.

Jugendkart

Als vollen Erfolg bezeichnen kann man den 31. Jugendkartslalom des Automobilsportclubs Bobingen e.V. im ADAC, welcher auch gleichzeitig ein Lauf zum Schwabenpokal war. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 98 Jungen und Mädchen auf dem Realschulparkplatz in Bobingen, um den schnellen Parcours in möglichst kurzer Zeit und ohne Fehler zu durchfahren.

Da auch Starter von Vereinen, die nicht in der Schwabenpokalrunde starten, den Weg nach Bobinen fanden, waren das Starterfeld und damit auch die Konkurrenz sehr groß. Dadurch war allein die Klasse 2 mit 28 Startern sehr gut besetzt. In der Klasse vier (21 Starter, Jahrgang 2004 und 2005) z. B. ging Niklas Bader vom ASC Bobingen an den Start und lag nach dem ersten Wertungslauf auf einem aussichtsreichen zweiten Platz. Im zweiten Wertungslauf riskierte er zu viel und fing sich sechs Strafsekunden ein, was ihn auf den sechsten Platz zurück warf. Ähnlich erging es Raphael Zehrer in der K 3 (25 Starter, Jahrgang 2006 und 2007). Zieht man vom Gesamtergebnis seine zwei Strafsekunden ab, hätte es fürs Stockerl gereicht (3. Platz), so aber musste er sich ebenso mit dem sechsten Platz begnügen. Marvin Steglich, ebenfalls K 3, ging zu forsch ran und fing sich gleich 8 Strafsekunden ein, was letztendlich nur für Platz 19 reichte. Ohne Strafe wäre es Platz zwei geworden. Auch Alessio Lamura in der K 5 (Jahrgang 2001 – 2003) wollte zu viel, was sich wiederum in sechs Strafsekunden ausdrückte und ihn auf den letzten Platz verwies.

Trotz allem Ärger über die Strafsekunden, den man dem einen oder anderen Fahrer bei der Siegerehrung ansah, hatten alle Spaß am Fahren sahen in ihren Fehlern den Ansporn, im Training noch intensiver zu arbeiten.

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